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30.10.2024

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Evie Al Haschemi
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Mit Mikrosystemen, den kleinen Alleskönnern, unterwegs in der Welt von COSIMA

COSIMA, der Wettbewerb für technikaffine Studierende, - „Competition of Students in Microsystems Applications" - wird vom Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik VDE veranstaltet und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert.


Studenten und Studentinnen zeigen, was man mit Hilfe von Mikrosystemen zaubern kann

Ihr Können und ihre Kreativität stellen die Teilnehmenden jedes Jahr erneut unter Beweis, wenn der Studierendenwettbewerb COSIMA sein großes Finale hat. Hier treten Teams gegeneinander an, die neue Einsatzmöglichkeiten von Sensoren und Mikrosystemen im Alltag entwickelt haben. Dieses Jahr findet das Finale vom 12.11. - 15.11.2024 im Rahmen der electronica in München statt.

Unsere COSIMA-Teams von der Ruhr-Uni Bochum, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, von der Uni Freiburg, der Hochschule Kaiserslautern, von der TU München, der Uni Ulm und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt freuen sich auf Ihre Unterstützung!

E-Stethoscope

E-Stethoscope: Fortschritt für die medizinische Auskultation

Das Team "E-Stethoscope" von Prof. Dr.-Ing. Hoc Khiem Trieu, TU Hamburg, stellt ein E-Stethoskop vor, das Fortschritt für die medizinische Auskultation verspricht.

Zum Team gehören Ashwin Abraham Thomas, Rose Attaparambil Varghese, Vaisakh Mohan und Alen Joseph.

E-steth ist ein fortschrittliches elektronisches Stethoskop, das die medizinische Auskultation revolutionieren soll. Durch die überragende Klangqualität von E-steth können medizinische Fachkräfte Herz-, Lungen- und andere Körpergeräusche mit größerer Klarheit und Genauigkeit hören als mit herkömmlichen akustischen Stethoskopen. Diese verbesserte Auskultationsfähigkeit soll die Diagnosegenauigkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich Herz- und Lungenkrankheiten, verbessern. Darüber hinaus unterstützt das E-steth die Fernauskultation und ermöglicht so die Echtzeit-Überwachung der Herz- und Lungengeräusche von Patienten aus der Ferne, was besonders für Anwendungen in der Telemedizin und der Fernüberwachung von Patienten von Vorteil ist.

E-steth lässt sich nahtlos in verschiedene Technologien integrieren, z. B. in Telemedizinplattformen, elektronische Gesundheitsakten (EHR) und mobile Anwendungen. Diese Integration verbessert nicht nur die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit von E-steth, sondern ermöglicht auch eine anspruchsvolle Datenanalyse. Die begleitende Software analysiert Auskultationsgeräusche und hilft Gesundheitsdienstleistern, subtile Anomalien und Trends zu erkennen, die für das menschliche Ohr nicht sofort ersichtlich sind. Darüber hinaus ist E-steth ein wertvolles Hilfsmittel in der medizinischen Ausbildung und in Schulungsprogrammen, in denen Studenten und Fachleute lernen, wie man richtig auskultiert und medizinische Erkrankungen diagnostiziert. Indem es Patienten ermöglicht, ihre eigenen Herz- und Lungengeräusche abzuhören, fördert E-steth das Engagement der Patienten und ihr Verständnis für ihre Gesundheit.

Das ergonomische Design und die leichten Materialien des E-steth gewährleisten Komfort und Benutzerfreundlichkeit für das medizinische Personal. Es verfügt über eine fortschrittliche Geräuschunterdrückungstechnologie und eine lange Akkulaufzeit, die es zu einem zuverlässigen Werkzeug in verschiedenen klinischen Umgebungen machen. Strenge Entwicklungs- und Testphasen haben die Wirksamkeit von E-steth bestätigt und das Potenzial des Geräts, die Diagnosesicherheit zu erhöhen und die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern, unter Beweis gestellt. E-steth wird die Auskultationspraxis verändern und dem medizinischen Personal die Werkzeuge an die Hand geben, die sie für eine optimale Patientenversorgung benötigen.

Green Facade Solution

Green Facade Solution: Intelligent Flower Boxes

Projektziel des Teams von Fabian Dax, Technische Hochschule Würzburg, ist es, das Leben in Städten durch mehr Grünflächen lebenswerter zu machen.   

Das sind unsere Teammitglieder: Daniel Drobizow , Lea Mohr, Robert Miosga (Teamsprecher), Titus Schulze Zumhülsen  und Noah Hagemann

Durch die Klimakrise, eine zunehmende Urbanisierung und den Wegfall von Grünflächen in Städten steht Deutschland vor einem bedeutenden Problem. Unsere Städte sind nicht grün genug. Pflanzen in städtischen Gebieten bieten zahlreiche Vorteile, die weit über ästhetische Aspekte hinausgehen. Sie tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, senken die Umgebungstemperatur, fördern die Biodiversität und haben positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Bewohner.

Angesichts dieser vielfältigen positiven Effekte ist es unser Ziel, die Städte neu zu gestalten und sie grüner und lebensfreundlicher zu machen. Wir planen die Entwicklung eines innovativen Blumenkastensystems, das speziell dafür konzipiert ist, die Fassaden unserer Städte zu begrünen. Durch die vertikale Begrünung können wir Pflanzen in die städtische Umgebung integrieren, ohne wertvollen Lebensraum auf dem Boden zu beanspruchen. Diese Lösung ermöglicht es, selbst in dichtbesiedelten urbanen Gebieten, wo der Platz begrenzt ist, die Vorteile von Grünflächen zu nutzen. 



 

LAMBDA

LAMBDA: Krankentrage mit Vitalzeichen-Erkennung

Das Projekt von Professor Amft, Uni Freiburg, mit Teamsprecher Aditya Kumer, stellt eine Trage vor, die mit Radar- und piezoelektrischen Sensoren ausgestattet ist, um Vitalzeichen präzise zu messen.

Teammitglieder sind:
Daniel Rogalla, Manasi Mahendra Jeste, Reetika Rao und Rohit Kalathur

LAMBDA-Projektbeschreibung:

Im Fokus des Projekts steht die Entwicklung einer smarten Krankenliege, die mit Sensoren ausgestattet ist, um die Vitalwerte der Patienten präzise und nicht-invasiv zu überwachen. Mit einem Echtzeit-Dashboard und WiFi/5G-Konnektivität können Sanitäter und Krankenhäuser die Vitaldaten der Patienten ständig überwachen, vom Krankenwagen bis hin zum Notfallraum, und so eine schnelle und effiziente Triage sicherstellen.

Das System beinhaltet ein digitales Patientenmodell, das alle Vitalwerte und EKG-Signale erfasst und einen umfassenden Überblick über den Zustand des Patienten bietet. Das ermöglicht sofortige und fundierte medizinische Entscheidungen, was die Ergebnisse für die Patienten deutlich verbessert. Außerdem verfügt unsere Liege über ein Risikobewertungstool, das Anomalien wie mögliche Herzinfarkte erkennt und so frühes Eingreifen ermöglicht.

Wir sind ein Team von Studierenden der Albert-Ludwig-Universität Freiburg, die ihren Master im Bereich Embedded Systems und AI machen. Wir möchten unser System anhand der echten Bedürfnisse verfeinern, um sicherzustellen, dass es Sanitäter effektiv unterstützt und die Notfallmedizin verbessert. Daher sind wir derzeit auf der Suche nach einem Partner, der uns mit seiner Expertise unterstützen kann. 




myzelion

myzelion: Pflanzenpflege perfektioniert

Das Team von Prof. Christian Waldschmidt, Universität Ulm, will mit einem Bodenfeuchtigkeitssensor und einer Garten-App in Stadtgärten seine Projektziele umsetzten.

Zum Team gehören: Tim Köhler, (Teamsprecher), David Smith, Benedikt Strehle und Annika Köhler

Mit unserem Projekt bieten wir Ihnen eine einfache Lösung, um Ihre Pflanzen optimal zu versorgen. Unser Sensorsystem erfasst die wichtigsten Parameter Ihrer Pflanzen und gibt Ihnen personalisierte Pflegehinweise. So können Sie ganz entspannt Ihre Zimmerpflanzen, den Balkonkasten oder sogar den Gemüsegarten pflegen, ohne ständig raten zu müssen, was Ihre Pflanzen gerade brauchen.

PillPal

PillPal: Dreiteiliges Unterstützungssystem für Pflegekräfte

Das Team PillPal von Prof. Ulf Schlichtmann mit Betreuer Yushen Zhang, TU München, will mit einem dreiteiligen Unterstützungssystem Pflegekräften die Arbeit erleichtern.

Zum Team gehören Dominik Materne und Alexander Wölk.

PillPal ist ein innovatives Unterstützungssystem für Pflegekräfte. Es besteht aus drei Komponenten.

Die erste ist unser intelligentes Medikamente-Verteilungssystem. Art, Anzahl und Zeit der Ausgabe können eigestellt werden. Die Medikamente werden automatisch sortiert. Das System kann ein akustisches Signal ausgeben, um den Patienten daran zu erinnern, die Medikamente zu nehmen.

Die zweite Komponente unseres Systems ist ein Armband, das die Vitalwerte der Patienten überprüft. Dieses kann vibrieren, wenn die Medikamente ausgegeben werden. Auch können Notsignale an Pfleger und Angehörige gesendet werden, wenn Vitalwerte bestimmte Schwellwerte unter-/überschreiten.

Der dritte Teil ist unsere App. Patientenprofile können angelegt werden. Medikamente können eingescannt und den Patienten zugeordnet werden. Die Pflegekraft wird darauf hingewiesen, falls bestimmte Inhaltsstoffe nicht miteinander eingenommen werden sollten. Es ist möglich, die Vitalwerte der Patienten abzurufen. Patienten können mit ihren Hausärzten angelegt werden. Die App zeigt ebenfalls an, wenn die Medikamente noch nicht genommen wurden.

SmartBagEco

SmartBagEco: Einfache Flüssigkeitsüberprüfung für medizinische Beutel

Das Team SmartBagEco von Prof. Picard, Hochschule Kaiserslautern, will die Füllstandsmessung für Benutzer medizinischer Flüssigkeitsbeutel erleichtern.

Zum Team gehören: Elisabeth Höbel (Teamsprecherin), Leon Chen, Simon Martin und Pascal Kattler. 

SmartBagEco – Das innovative Ökosystem zur Füllstandsmessung medizinischer Flüssigkeitsbeutel. Kosteneffizient hergestellte Sensoren werden von außen auf den entsprechenden Beutel aufgeklebt und messen kontinuierlich den Füllstand eines medizinischen Beutels, wie z.B. Stoma-, Infusion-, Katheter- oder Drainagebeutel.

Eine Clip-On-Elektronik wird dann angeklemmt und sendet die entsprechenden Daten an eine Auslese-App. Der Anwender erhält dann eine Benachrichtigung, sobald ein gewisser Füllstand erreicht ist. Zudem bietet die App Möglichkeiten zur Dokumentation und eine Signalgebung bei Funktionsuntüchtigkeiten oder Normabweichungen.

SmartBagEco setzt sich zum Ziel die Kommunikation zwischen Pflegebedürftigen und Pflegenden zu verbessern und die Arbeit der Pflegekräfte zu erleichtern. Zudem sollen auch Angehörige durch Zugriff auf das System einen besseren Überblick erhalten können. Auch z.B. Stoma-Träger, welche ihre Beutel eigenständig wechseln, profitieren von den diskreten Benachrichtigungen und dem damit gesteigertem Wohlbefinden, auch in öffentlichen Situationen.

SmartBagEco: stärkt die Vernetzung von Patient:innen und Pflegepersonal, bietet Sicherheit und Komfort, einfach in der Anwendung

SmartCart

SmartCart: Sicher und ohne Grenzen durch jeden Einkaufsladen

Mit einem intelligenten Einkaufswagen uneingeschränkt und gleichberechtigt am Einkaufsleben teilzunehmen, das ist das erklärte Projektziel des Teams von Prof. Matthias Drüppel, Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) am Standort Stuttgart. Mit fortschrittlichen KI-Algorithmen und präzisen Navigationssystemen schafft SmartCart barrierefreie Einkaufserlebnisse und fördert Unabhängigkeit, Zugänglichkeit und Inklusion.

Das Team der Studierenden von der Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) am Standort Stuttgart arbeitet in Kooperation mit dem Unternehmen Alfred Kärcher SE & Co. KG.  

Teammitglieder sind:
Milan Ferus-Comelo (Teamsprecher), Lilly Höschele und Patrick Mahlfeld

SonoVision

Cool und smart: Eine Brille für Hörgeschädigte -

ein Projekt des Teams „SonoVision“ von Prof. Ulf Schlichtmann und Teamsprecher Yushen Zhang, TU München.

Mit der Smartbrille für Hörgeschädigte können Geräuschquellen clever visuell geortet werden. Auf einem Display in der Brille werden Informationen zu Richtung und Gefahrenstufe abgebildet. 

Unser Projekt:

SonoVision ist eine Brille für Hörgeschädigte. Diese soll durch LEDs an den Seiten, sowie durch mehrere verbaute Mikrophone, bei Geräuschen in der Nähe, abhängig von der Gefahrenstufe, eine Warnung anzeigen. Außerdem enthält sie ein Display, auf dem ein Transkript von Gesprächen im Umfeld dargestellt wird, welches nach Stimmen getrennt wird. Zu diesem Zweck werden die Audiodaten über Bluetooth an ein Smartphone geschickt, und dort verarbeitet.

Teammitglieder sind:
Paula Ruhwandl, Dragan Raseta und Daniel Martin.

TechBowl

Tech Bowl: Vierbeiner optimal versorgt

Dem Team TechBowl von Prof. Martin Hoffmann, Ruhr Uni Bochum, liegt die Essensversorgung unserer Vierbeiner am Herzen ...

Teammitglieder sind Johannes Kamler (Teamsprecher), Kristin Habersang und Yavuz Erdem Yanaz 

Das Produkt „TechBowl” ist ein neuartiger Fressnapf für Hunde und Katzen, der eine intelligente Steuerung der Futterausgabe sowie zuverlässige Sensoren zur Sicherstellung der Wasserqualität aufweist. Das app-gesteuerte Gerät stellt ein Komplettpaket für die Haustierernährung dar, welches zudem die Möglichkeit bietet, wichtige Informationen über das Haustier zu verfolgen.

Die intuitive Bedienbarkeit der TechBowl ermöglicht eine Anpassung der Fütterungszeiten und -mengen gemäß den individuellen Bedürfnissen des Tieres. Der Fressnapf versendet beispielsweise Meldungen, sobald eine Nachfüllung des Futterbehälters erforderlich ist. Darüber hinaus werden detaillierte Statistiken über das Fressverhalten und den Wasserverbrauch des Tieres bereitgestellt.
Mit TechBowl kann der Besitzer sicher sein, dass sein Tier stets optimal versorgt ist, auch wenn er selbst nicht anwesend ist.


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